Schon 2020 hat pro filia nach dem Ausbruch der Coronaepidemie 2 Quarantänezentren für gefährdete Mädchen und junge Frauen samt ihrer Kindern finanziert.
2021 wurde Indien zum Corona-Hotspot, in dem neue Mutanten entstanden. Aus Angst vor Ansteckung kehrten viele NepalesInnen nach Hause zurück und brachten das Virus mit. Die Zahl der Infizierten stieg rasant an und das nepalesische Gesundheitssystem brach zusammen. pro filia finanziert seit 2020 eine Quarantäne- und Isolierstation in Kathmandu und in Jhapa. Hier werden vor allem Mädchen/junge Frauen aufgenommen, die Opfer von Mädchenhandel, Vergewaltigung oder häuslicher Gewalt wurden und wegen eines Kontakts zu Coronainfizierten in Quarantäne müssen - z.T. mit ihren Kindern. Sie werden nach negativen Coronatests in andere Hilfsangebote weitervermittelt oder können zu ihrer Familie zurückkehren. Auch Bewohnerinnen von Maitieinrichtungen nutzen das Angebot, wenn Quarantäne für sie angesagt ist.
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